Ein Literarischer Atlas Europas » Publikationen http://www.literaturatlas.eu results and insigths of an interdisciplinary atlas project beween humanities and cartographers Wed, 25 Mar 2015 16:06:52 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.5.1 Träume, Sehnsüchte, Erinnerungen - über die Darstellung der Dimensionen projizierter Orte in Fiktionen http://www.literaturatlas.eu/2014/01/09/traume-sehnsuchte-erinnerungen-uber-die-darstellung-der-dimensionen-projizierter-orte-in-fiktionen/ http://www.literaturatlas.eu/2014/01/09/traume-sehnsuchte-erinnerungen-uber-die-darstellung-der-dimensionen-projizierter-orte-in-fiktionen/#comments Thu, 09 Jan 2014 11:51:33 +0000 Anneka Weber http://latlas.ikgserve.ch/?p=2520 Barbara Piatti, Anne-Kathrin Reuschel
Dreams, Longings, Memories - Visualising the Dimension of Projected Spaces in Fiction (Originaltitel: Träume, Sehnsüchte, Erinnerungen - über die Darstellung der Dimensionen projizierter Orte in Fiktionen)

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Abstract: In fictional, narrated worlds (literature, movies, graphic novels etc.) so-called projected spaces can play an important role. They have different qualities than settings, since they are created and called up via the imagination of the protagonists: Heros and heroines in novels are dreaming of, longing for or remembering places, both existing and imaginary ones. Projected spaces are introduced here as part of a genuine geography of fiction and hence subject to the currently dynamically developing field of mapping literature (also summarised under the term of 'literary cartography'). The paper delivers first examples and some basic theoretical thoughts, before it moves on to the presentation of a set of newly designed map symbols for this specific spatial category. What can cartography add to a deeper understanding of projected spaces? The paper concludes with an outlook to a future research agenda.

Für weitere interessante Informationen und Forschungsergebnisse sei auf folgende Artikel hingewiesen: → ein Wissenschaftsblog über projizierte Orte und → Erinnerungen, Träume, Sehnsüchte am Beispiel Prag

Piatti, Barbara; Reuschel, Anne-Kathrin und Hurni, Lorenz (2013) : Dreams, Longings, Memories - Visualising the Dimension of Projected Spaces in Fiction. In: In: Proceedings of the 26th International Cartographic Conference, Dresden, Deutschland 2013 → Download

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Literarischer Wanderführer: Es lächelt der See http://www.literaturatlas.eu/2013/04/11/literarischer-wanderfuhrer-es-lachelt-der-see/ http://www.literaturatlas.eu/2013/04/11/literarischer-wanderfuhrer-es-lachelt-der-see/#comments Thu, 11 Apr 2013 13:24:26 +0000 literaturatlas http://latlas.ikgserve.ch/?p=2482 Barbara Piatti
Es lächelt der See – Literarischer Wanderführer im Rotpunktverlag
Piatti: Es laechelt der See, Ausschnitt des Buchcovers

Piatti: Es lächelt der See, Ausschnitt des Buchcovers

Die Zentralschweiz ist eine literarische Landschaft von unglaublichem Reichtum. In zahllosen Werken wird die teils raue, teils liebliche Gegend zwischen Vierwaldstättersee und Gotthard zum Schauplatz aufregender Geschichten: August Strindberg gelingt es, mythische Stimmungen mit der grellen Realität des Gotthard-Tunnelbaus zu verschmelzen, Thomas Hürlimann und Tim Krohn loten die Tiefe des Zugersees aus, während F. Scott Fitzgerald nur kurz Station macht, Friedrich Schiller imaginiert von seinem Weimarer Schreibtisch aus eine Überquerung des Surenenpasses, Meinrad Inglin versetzt uns rund um Schwyz zurück in die Zeit der Völkerwanderungen, mit F. H. Achermann erleben wir einen Wildhüter/Wilderer-Showdown am Schwalmis, Cécile Lauber und Gertrud Leutenegger verfremden den Urnersee auf poetische Weise, und Christina Viragh scheint auf Heinrich Federer zu antworten, wenn beide über den Pilatus schreiben und dem Luzerner Hausberg noch mehr Rätselhaftigkeit verleihen, als er seit jeher schon besitzt.

14 literarische Wanderungen eröffnen ungeahnte Zugänge zu diesen erzählten Welten. Die Spuren führen in Bergtäler, zu Wasserfällen, auf Alpwiesen, über Pässe und zu Seeufern, in Kavernen und Stollen.

Piatt: Es laechelt der See - Vorankuendigung Seite 1

Piatt: Es lächelt der See - Vorankündigung Seite 1

  • Mit Thomas Hürlimann, Tim Krohn und F. Scott Fitzgerald an den Zugersee
  • Mit Meinrad Inglin, Carl Spitteler und Jonas Biliunas hinauf zu den Mythen und hinab nach Schwyz
  • Mit Mark Twain und Alphonse Daudet auf die Rigi
  • Mit Heinrich Federer und Christina Viragh zum Pilatus
  • Mit Isabelle Kaiser und Jeannot Bürgi nach Kaiserstuhl und rund um den Lungernsee
  • Mit Tony Ettlin nach Stans
  • Mit Gottfried Keller und Peter Motram auf den Bürgenstock
  • Mit F. H. Achermann ins Schwalmis-Gebiet
  • Mit Friedrich Schiller über den Surenenpass
  • Mit Cécile Lauber und Gertrud Leutenegger an den Urnersee
  • Mit Max Frisch nach Flüelen, Altdorf, Amsteg und Attinghausen
  • Mit Thomas Böni und Lisa Elsässer ins Schächental
  • Mit Otto F. Walter und Friedrich Nietzsche ins Maderanertal
  • Mit Hermann Burger, Christian Kracht und August Strindberg über und durch den Gotthard
Piatt: Es laechelt der See - Vorankuendigung Seite 2

Piatt: Es lächelt der See - Vorankündigung Seite 2

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Datenmodellierung unpräziser Geodaten für den Literarischen Atlas Europas http://www.literaturatlas.eu/2013/01/16/datenmodellierung-unpraziser-geodaten-fur-den-literarischen-atlas-europas/ http://www.literaturatlas.eu/2013/01/16/datenmodellierung-unpraziser-geodaten-fur-den-literarischen-atlas-europas/#comments Wed, 16 Jan 2013 13:29:50 +0000 literaturatlas http://latlas.ikgserve.ch/?p=2469 Anne-Kathrin Reuschel
Datenmodellierung unpräziser Geodaten für den Literarischen Atlas Europas (Originaltitel: Modelling Uncertain Geodata for the Literary Atlas of Europe)

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Abstract: Mapping literary spaces is an interdisciplinary challenge for both literary theory and cartographic realisation. The inherent properties of textual space compared to real-world geospace are introduced and discussed in relation to build a data model for the on-going project, 'Literary Atlas of Europe'. Spatial descriptions in fiction are often vague, transformed or hardly locatable within the real-world geospace which serves as basis for the analysis and visualisation. To reflect the fictional world, additional attributes and composed geometries are required. To solve the problem, an attributed spatial data model was developed to meet the requirements for a comparative, flexible study of literary spaces with numerous thematical questions. Using this model, spatial data of fictional texts were classified into settings, zones of actions, projected spaces, routes and marker. To emphasise the complexity of the model, the internal structure and diversity are illustrated with the examples of the spatial objects setting and route.

Mehr informationen über das Datenmodell sind auf folgender Seite zu finden: → Link

Reuschel, Anne-Kathrin (2012); Hurni, Lorenz : Modelling Uncertain Geodata for the Literary Atlas of Europe. In: Lecture Notes in Geoinformation and Cartography. Understanding Different Geographies, Karel Kriz et al.(eds.), Berlin Heidelberg: Springer, pp.135-157. → Download

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Literaturkartographie als Ideengenerator http://www.literaturatlas.eu/2012/08/30/literaturkartographie-als-ideengenerator/ http://www.literaturatlas.eu/2012/08/30/literaturkartographie-als-ideengenerator/#comments Thu, 30 Aug 2012 12:52:06 +0000 literaturatlas http://latlas.ikgserve.ch/?p=2417 Barbara Piatti
Vom Text zur Karte - Literaturkartographie als Ideengenerator

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Der Aufsatz stellt die einzelnen Schritte vor, die vom einem literarischen Text zu einer literaturgeographischen Karte führen. Er stellt dabei das Projekt 'Ein literarischer Atlas Europas' in den grösseren Kontext einer neuen Ära der Literaturkartographie: In den vergangenen fünf Jahren sind die Möglichkeiten durch neue Technologien und vor allem durch interdisziplinäre Forschungsgruppen exponentiell gestiegen. Wenn Kartographen, Geographen, Programmierer und Designer mit Literaturwissenschaftlern zusammenarbeiten, tun sich ganz neue Horizonte auf (denn bislang war es eher so, dass die Literaturwissenschaftler selber versucht haben, Karten zu konzipieren, allenfalls mit Hilfe von Graphikern). Nur durch enge Zusammenarbeit, ständige gegenseitige Bezugnahme und laufende Korrekturprozesse von Literaturtheorie (Terminologie, Textinterpretation, Fragestellungen, Kartenkommentare) und kartographischer und informationstechnologischer Praxis (Datenbankaufbau, Aufbereitung von Kartenmaterial für digitalen Gebrauch, Verlinkung, automatisches Generieren von Karten) kann das erst vage abgesteckte Feld der Literaturkartographie an Profil gewinnen.

Piatti, Barbara (2012): Vom Text zur Karte. Literaturkartographie als Ideengenerator. In: Kartographisches Denken. Hrsg. von Christian Reder. Wien: Springer 2012, S. 269-279. Download

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Ein Literarischer Atlas Europas (Poster) http://www.literaturatlas.eu/2012/03/23/ein-literarischer-atlas-europas-poster/ http://www.literaturatlas.eu/2012/03/23/ein-literarischer-atlas-europas-poster/#comments Fri, 23 Mar 2012 15:31:34 +0000 Anneka Weber http://latlas.ikgserve.ch/?p=1600 Anne-Kathrin Reuschel
Ein literarischer Atlas Europas. Mit interaktiven Werkzeugen die Geographie der Fiktion visualisieren und analysieren (Originaltitel: A Literary Atlas of Europe. Mapping and Analysing the Geography of Fiction with Interactive Tools)

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In Zusammenhang mit der Präsentation von Anne-Kathrin Reuschels laufender Doktorarbeit, die sich mit den technischen und kartographischen Umsetzungen des »Literarischen Atlas Europa« beschäftigt, ist im März 2012 ein Poster entstanden, das die Arbeit am Atlas-Projekt kurz zusammenfasst. Es beschäftigt sich vor allem mit der Datenmodellierung und Erfassung bis hin zur Visualisierung der einzelnen Objekte des literarischen Raumes. Etwas ausführlichere Beschreibungen können auch unter den Seiten Datenmodell, Datenerfassung und Einzelobjektkarten nachgelesen werde.

Das Poster (in englischer Sprache) stellen wir hier zum Download zur Verfügung.

Zusammenfassung: Alles beginnt mit den vermeintlich einfachen Fragen: Wo spielt Literatur und weshalb spielt sie dort? Das sich gegenwärtig neu formierende, dynamische Forschungsfeld der Literaturgeographie setzt sich zum Ziel, komplexe Überlagerungen von realen und fiktionalen Geographien sichtbar zu machen, um komplexe räumliche Analysen durchzuführen. Das beinhaltet (diachrone) Fiktionalisierungsprozesse, Wechselwirkungen zwischen Fiktion und Realität und nicht zuletzt auch Zusammenhänge zwischen Naturereignissen oder geschichtlichen / politischen Ereignissen und der Quantität und Qualität literarischer Räume. Was bislang fehlte, war der «common ground» in Form einer konzisen, übertragbaren Methode, mit der die fiktionale Geographie beschrieben werden kann. Und ein Datenmodell, welches in der Lage ist, die besonderen Eigenschaften des fiktionalen Raumes wiederzugeben. Der «Literarische Altas Europas» soll eine Arbeitsumgebung für Literarurwissenschaftler abgeben, die eine literaturgeographische Analyse in einem System ermöglicht. Durch Kombination sämtlicher Daten, automatischer adäquater Visualisierung von einzelnen Objekten, Berechnung von statistischen Oberflächen und komplexen GIS-Untersuchungen.

Literary Atlas of Europe (POSTER preview)

Ein Literarischer Atlas Europas (POSTER Vorschau)

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Mit Karten lesen – ein Plädoyer http://www.literaturatlas.eu/2012/03/22/mit-karten-lesen-ein-pladoyer/ http://www.literaturatlas.eu/2012/03/22/mit-karten-lesen-ein-pladoyer/#comments Thu, 22 Mar 2012 16:54:13 +0000 barbara piatti http://latlas.ikgserve.ch/?p=1574 Barbara Piatti
Mit Karten lesen. Plädoyer für eine visualisierte Geographie der Literatur

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Nach einer kurzen Einführung in die Grundbegriffe und Kernkonzepte der Literaturgeographie und -kartographie widmet sich dieser Aufsatz einer Reihe von immer wieder geäusserten Kritikpunkten. Denn wer literarische Räume in Karten umzusetzen versucht, macht sich angreifbar. Die Skepsis gegenüber literaturkartographischen Methoden wird an manchen Stellen unverhohlen geäussert, so dass sich die Literaturkartographie - vor allem jene jüngeren Datums - oft bewähren und behaupten muss. Im Folgenden sollen deshalb eine Reihe von Einwänden offensiv kommentiert werden. Mit diesen (teils stereotypen) Nachfragen ist die Autorin im Laufe der ersten Projektphase, zwischen 2006 und 2009, im Rahmen von Vorträgen und Präsentationen immer wieder konfrontiert worden. Dabei ist auffallend, dass sich die geäusserte Kritik problemlos in ein paar Hauptbereiche gliedern lässt. Zur Verdeutlichung ist jeder Bereich mit einer von mir formulierten, plakativen Überschrift versehen worden, die den Kern des jeweiligen Problemfeldes enthält:

  • 'Die kartographische Visualisierung von Bezügen zwischen literarisch gestalteten Räumen und dem Georaum ist grundsätzlich unzulässig - das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.'
  • 'Literaturgeographische Karten reduzieren komplexe literarische Inhalte.'
  • 'Literaturkartographische Darstellungen basieren auf individuellen Lektüren, ein intersubjektives System ist nicht denkbar.'

Auf diese und andere Nachfragen wird in ausführlichen Argumentationen und anhand von einer Fülle von Belegen eingegangen.

Der dritte, abschliessende Teil ist - wie im Titel deutlich angekündigt - der Schilderung des unverkennbaren Potentials der Literaturgeographie im Allgemeinen und der Literaturkartographie im Besonderen gewidmet.

Hinweis: Der Aufsatz ist 2009 geschrieben, aber aus Umständen, auf die die Autorin keinen Einfluss hatte, erst jetzt publiziert worden.

Piatti, Barbara (2012): Mit Karten lesen. Plädoyer für eine visualisiere Geographie der Literatur. In: Boothe, B., Bühler, P. et al. (Hrsg.): Textwelt-Lebenswelt. Interpretation interdisziplinär Bd. 10. Würzburg: Königshausen & Neumann 2012, S. 261-288. Download

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Räumliche Ungenauigkeit in Fiktionen http://www.literaturatlas.eu/2012/03/03/spatial-uncertainty-in-fiction/ http://www.literaturatlas.eu/2012/03/03/spatial-uncertainty-in-fiction/#comments Sat, 03 Mar 2012 11:44:15 +0000 Anneka Weber http://latlas.ikgserve.ch/?p=99 Anne-Kathrin Reuschel
Literatur kartieren: Über die Visualisierung räumlicher Ungenauigkeit in Fiktionen (Originaltitel: Mapping Literature: Visualisation of Spatial Uncertainty in Fiction)

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Abstract: The interdisciplinary project 'A Literary Atlas of Europe' aims to develop an interactive atlas as a research tool for spatial analysis of literature. The central questions of where do stories take place and what interactions exist between literary spaces and the real space are answered by means of cartographical visualisation. This paper provides an overview of an extensive systematic evaluation of the literary space and proposes a practical implementation of literary spatial data into a database. In this process, specific properties of literary spaces are identified: the narrated spaces are fragmentary; they have vague boundaries and are often hard to localize, if at all. Furthermore, they can be transformed and remodelled by the author and can be linked to any time period. Considering these properties of fictional data, it becomes clear that visualisation of inherent uncertainty is necessary. The main challenge of this research is developing appropriate visualisation methods that visually satisfy those above-mentioned inherent rules of individual literary places. Therefore, visualisation methods for several specific properties are suggested and subsequently implemented to allow automatic map generation.

Reuschel, Anne-Kathrin (2011); Hurni, Lorenz : Mapping Literature: Visualisation of Spatial Uncertainty in Fiction. In: The Cartographic Journal, Volume 48, Number 4, November 2011, pp. 293-308. → Download

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Dichtebestimmung literarischer Räume http://www.literaturatlas.eu/2012/03/03/improved-density-estimation-for-the-visualisation-of-literary-spaces/ http://www.literaturatlas.eu/2012/03/03/improved-density-estimation-for-the-visualisation-of-literary-spaces/#comments Sat, 03 Mar 2012 11:11:07 +0000 literaturatlas http://latlas.ikgserve.ch/?p=188 Hans Rudolf Bär
Verbesserte Dichtebestimmung für die Visualisierung räumlicher Ungenauigkeit in Fiktionen (Originaltitel: Improved Density Estimation for the Visualisation of Literary Spaces)

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Abstract: The elements that constitute the literary space can mainly be described by categories such as settings, zones where actions take place and routes along which characters move. Apart from the presentation of the specific locations and spatial distribution of literary places, we are also interested in the spatial pattern such places form, the boundaries that separate the literarily populated from the void regions and the varying density of the literary space. From a GIS point of view, the elements of the literary space correspond to point, line and area data types. However, the established method used to calculate the spatially varying density - the method of density estimation - is restricted to point data only. In this paper, we will present an improved method that is able to estimate the density regardless of the underlying data type. Our approach aims at adopting the typically radially symmetric kernel function to approximate also linear and areal features. We claim that this method treats point, line and area data in a consistent way by taking equivalent density contributions into account. The different steps of the improved method can visually be examined by the accompanying map examples.

Baer, Hans Rudolf (2011), Hurni, Lorenz: »Improved Density Estimation for the Visualisation of Literary Spaces« In: The Cartographic Journal, Special Issue Cartographies of Fictional Worlds, 48.4 (2011), S. 309-316. → Download

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Kontrafaktische Räume und Karten http://www.literaturatlas.eu/2012/03/02/mapping-the-ontologically-unreal-counterfactual-spaces-in-literature-and-cartography/ http://www.literaturatlas.eu/2012/03/02/mapping-the-ontologically-unreal-counterfactual-spaces-in-literature-and-cartography/#comments Fri, 02 Mar 2012 13:22:41 +0000 barbara piatti http://latlas.ikgserve.ch/?p=256 Barbara Piatti, Lorenz Hurni
Das ontologisch Unwirkliche kartieren – Kontrafaktische Räume in Literatur und Kartographie (Originaltitel: Mapping the Ontologically Unreal - Counterfactual Spaces in Literature and Cartography)

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This paper deals with the realm of alternate worlds. Although the emphasis of such creations relies on historical alteration (resulting in an alternate time stream), settings can impressively support the historical alternative: most alternate history plots come with shifted or even newly drawn political borders and are set in transformed urban and rural spaces. Not surprisingly, actual maps or at least remarkably detailed layouts of the geographical framework play a significant role. In other words, counterfactual spaces can be mapped with words or cartographic symbols; they can be both told and visualized. By including both concepts from the field of theory of the narrative and from a cartographer's point of view, focus is laid on various strategies in order to map and/or remap cities, countries, as well as entire geopolitical situations.

Piatti, Barbara (2009); Hurni, Lorenz: 'Mapping the Ontologically Unreal - Counterfactual Spaces in Literature and Cartography.' The Cartographic Journal, Volume 46, Number 4, Art & Cartography Special Issue, November 2009, pp. 333-342 (10), Maney Publishing → Download

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http://www.literaturatlas.eu/2012/03/02/mapping-the-ontologically-unreal-counterfactual-spaces-in-literature-and-cartography/feed/ 0
Kartografien fiktionaler Welten http://www.literaturatlas.eu/2012/02/03/cartographies-of-fictional-worlds/ http://www.literaturatlas.eu/2012/02/03/cartographies-of-fictional-worlds/#comments Fri, 03 Feb 2012 11:14:26 +0000 barbara piatti http://latlas.ikgserve.ch/?p=466 Barbara Piatti, Lorenz Hurni
Editorial: Kartographien fiktionaler Welten (Originaltitel: Editorial: Cartographies of Fictional Worlds)

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This editorial provides an overview about past and current developments in the dynamic field of literary geography/literary cartography. It also alludes to the collection of papers presented in this special issue dedicated to »Cartographies of Fictional Worlds« - each of them handpicked by the guest editors Barbara Piatti and Lorenz Hurni.

'The range of maps presented in this special issue is already impressive, from hand-painted pieces of art with the poetic appeal of the collage to highly sophisticated automatically rendered statistical surfaces, based on density algorithms.'

The editorial has to be seen as a passionate plea for literary geography and literary cartography in terms of not only academic, but general benefit:

'A literary-geographical reading can change our understanding - not only of books, but of the world we live in. It creates knowledge. Through literary geography, we learn more about the production of places, their historical layers, their meanings, functions and symbolic values. If places emerge from a combination of real elements and fictional accounts, then literary geography and literary cartography can work as a very efficient eye-opener.'

Piatti, Barbara; Hurni, Lorenz (2011): Cartographies of Fictional Worlds (Editorial), The Cartographic Journal, Volume 48, Number 4, November 2011, S. 218-223. → Download

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